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anwenderreportage
Bretter, Platten und Brettsperrholz sind unhandlich und schwer. Damit die Werkstücke in der Fertigung mühelos und automatisiert zum Einsatzort kommen, setzt HolzBauWerk Schwarzwald auf Vakuumtechnik von Schmalz. Mehrere Saugspinnen bewegen in der Produktion nicht nur Bretter, sondern auch tonnenschwere Bauteile.
Mit der Einführung der neuen Modelle IRB 7710 und IRB 7720 setzt ABB Robotics den Ausbau ihres Portfolios an modularen Großrobotern fort. Zusammen mit den kürzlich vorgestellten Modellen IRB 5710–IRB 5720 und IRB 6710–IRB 6740 umfasst das Angebot nun insgesamt 46 Varianten mit Traglasten zwischen 70 kg und 620 kg und bietet Kunden ein Höchstmaß an Flexibilität, Auswahl und Leistung.
Die bewährten SCARA-Roboter der YK-XE-Baureihe bieten ein äußerst wettbewerbsfähiges Preis-Leistungs-Verhältnis für hohe Nutzlasten mit kurzen Standard-Zykluszeiten. Auch die neuen Reinraumodelle YK-XEC setzen auf Geschwindigkeit, hohe Wiederholgenauigkeit und ein kompaktes Design.
Vom 18. bis 20. Juni 2024 geht in Stuttgart eine Fachmesse an den Start, die nicht besser in die Zeit des Wandels in der Automobilindustrie passen könnte. Die Rede ist von der Electric & Hybrid Vehicle Tech Expo Europe. Hier steht die E-Mobilität im Fokus und Stäubli unterstreicht auf dem Messestand A10 in Halle 10 seine Expertise in diesem Zukunftsmarkt.
Ob im Laufschuh oder im Automobilbau – Kunststoffkomponenten aus Faserverbundwerkstoffen sind in vielen Bereichen der Renner. Bionisch optimierte Verstärkungsstrukturen machen Kunststoffteile besonders leicht, stabil und langlebig. Und ab sofort lassen sie sich auch wirtschaftlich, effizient und in Großserie herstellen. Ein höchst innovatives Verfahren eines österreichischen Start-ups bringt hier den Durchbruch.
Yaskawa baut mit einer europäischen Neuentwicklung das Lösungsangebot für hygienesensitive Roboteranwendungen aus: Jetzt stellt der Hersteller die ersten beiden Modelle der Reihe Motoman HD mit 7 bzw. 8 kg Tragkraft vor. Die neuen 6-achsigen Hochleistungsroboter wurden in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA speziell für den Einsatz in den Life Sciences konzipiert.
Typische Fabrik-Automatisierungssysteme sind von Haus aus schnell und genau. Die Steigerung der Produktion durch Skalierung des Systems kann hingegen durchaus eine Herausforderung darstellen. Ein flexibler Werkstücktransport, der die Parallelisierung von Prozessen erleichtert, kann hohe Geschwindigkeit und Präzision bei gleichzeitiger Skalierbarkeit auf kleinstem Raum bieten.
Vakuum fixiert empfindliche Kunststoffplatten gleichmäßig und fest auf der Unterlage. Präzision und die schonende Verteilung der Spannkraft kennzeichnen dieses innovative Verfahren. Der Fertigungsdienstleister SiSS produziert dank des Vakuum-Aufspannsystems von Schmalz Elemente aus Kunststoff nun endlich prozesssicher und effizient.
Erdungstest, Erfassen der Abmessungen und der Oberflächenqualität, Prüfung der Funktionen und Bedienelemente: Jedes Mal, wenn ein neues Belatron-Traktionsladegerät die Prüfstation in der Fertigung der Benning GmbH im deutschen Bocholt erreicht, gibt es für den robolink-Roboter von igus viel zu tun. Er übernimmt den Prüfzyklus, der mehrere Minuten dauert, und nutzt dabei verschiedene Prüfmittel. Sein Einsatz optimiert nicht nur die Kosten, sondern verbessert gleichzeitig die Prüfqualität.
Als Partner der Automobilindustrie hat Schunk für jeden Antrieb die passenden Handhabungskonzepte im Portfolio. Für das Herzstück der E-Mobilität, die Batterie, bietet Schunk als erstes Standardprodukt aus dem E-Mobility-Bereich den Rundzellengreifer RCG. Das pneumatisch gesteuerte Magnetsystem ermöglicht sowohl das Handling einzelner Batteriezellen als auch – eingesetzt in Mehrfachgreifeinheiten – das präzise, prozesssichere Bestücken kompletter Zellcluster ohne Störkontur.
interview
Robotik im Mittelstand: KUKA Steyregg öffnet am 23. Mai 2024 seine Türen und gibt Einblicke in die faszinierende Welt der Robotik. Im Vorfeld des Events sprachen wir mit David Halbauer, Head of Sales bei der Kuka CEE GmbH, der uns erläutert, warum sich ein Einstieg in die Robotik auch für kleine und mittelständische Unternehmen lohnen kann.
Das Greifen von Rundzellen in der Fertigung für Elektrofahrzeuge stellt eine besondere Herausforderung dar. Die Rundzellen müssen im Prozess gerafft, das heißt möglichst eng zusammengeführt werden, um den begrenzten Bauraum im Fahrzeug optimal ausnutzen zu können. Dies ist nur möglich, wenn sich der Greifer im Schatten der Batterie befindet.
Roboter bewegen in der industriellen Produktion viele verschiedene Gebinde. Damit die Cobots jederzeit kraftvoll, aber dennoch behutsam zupacken können, sind leistungsfähige Endeffektoren gefragt. Mit dem Sackgreifer PSSG präsentiert Vakuum-Experte Schmalz ein starkes Leichtgewicht. Die Besonderheit: Die robuste Dichtlippe ermöglicht eine sehr lange Standzeit.
Vom 10. bis 14. Juni 2024 geht die Achema in Frankfurt am Main an den Start. Stäubli Robo-tics, ein führendes Unternehmen in der Industrieautomation, ist mit einem zukunftsweisen-den Portfolio an Robotern für die Pharmaindustrie präsent, das den Anforderungen jeder GMP-Klasse gerecht wird. Besucher können sich von der Performance der Stäubli Lösun-gen anhand von Exponaten und Live-Demonstrationen am Stand J72 in Halle 3.1 selbst überzeugen.
Wie und vor allem wer kann die Nahrungsproduktion auch in Zukunft effizient umsetzen? Um diese Herausforderungen meistern zu können, braucht der Mensch Unterstützung. Smarte Technologien haben das Potenzial, die Effizienz in der Landwirtschaft erheblich zu steigern.
gastkommentar
Viele produzierende Unternehmen in Europa sehen sich mit Herausforderungen konfrontiert, denen sich einer der bedeutendsten Industriestaaten der Welt – Japan – bereits vor zehn Jahren stellen musste: Hohe Energiepreise, die rasante Inflation und damit einhergehende, gestiegene Lohnkosten sorgen für einen starken Kostendruck in den Unternehmen. Was nun?
Repetitive Aufgaben, geringe Produktivität, Fachkräftemangel – viele Faktoren sprechen für eine Automatisierung. Das weiß auch der Waagen- und Anlagenspezialist Bizerba und installierte bei einem spanischen Fleischverarbeiter deshalb eine smarte Kommissionierlösung. Durch die leistungsfähige Vakuumtechnik von Schmalz sind nun bis zu 96 Picks pro Minute möglich.
Im neuen österreichischen Schunk Applikationszentrum für Robotik und Automatisierungstechnik CoLab werden konkrete Bearbeitungs- und Handhabungsprozesse unter einer möglichst realitätsnahen Fertigungsumgebung validiert und optimiert. Unter dem Motto „Von der Komponente zur Applikation“ gibt es an unterschiedlichen Standorten weltweit 13 CoLabs von Schunk. Wir sprachen mit Daniel Kloimstein, Vertriebsleiter für Systemlösungen und CoLab-Anwendungen bei Schunk Österreich, über die Hintergründe.
Vorteile elektrischer Greifer im Vergleich zu pneumatischen Lösungen: Greifer werden als Endeffektoren für Roboter und andere automatische Maschinen verwendet und können nach ihrer Funktionsweise in pneumatische und motorisierte Greifer unterteilt werden. Pneumatische Greifer sind wegen ihres einfachen Funktionsprinzips weit verbreitet, die elektrischen Greifer der EH-Serie von Oriental Motor bieten in Kombination mit Motoren der AZ-Serie allerdings eine Reihe interessanter Vorteile, insbesondere hinsichtlich der Feinfühligkeit und Steuerbarkeit des Greifvorganges.
Beim Entgraten, Polieren und Schleifen von Werkstücken wird oft noch Hand angelegt. Das „Gefühl“ und die optische Prüfung durch den Menschen konnten bislang mit automatisierten Werkzeugen und Robotern nur aufwändig umgesetzt werden. Manuell ausgeführte Prozesse sind jedoch nicht nur mit hohem Zeitaufwand, sondern auch mit Risiken für die Mitarbeiter verbunden. Hier bietet sich ein hohes Automatisierungspotenzial. Mit Hilfe des Roboters und den Schunk R-EMENDO Werkzeugen lassen sich viele Bearbeitungsschritte automatisieren und dadurch schneller, besser und kostengünstiger durchführen als bisher.
80-mal in 8 Stunden 80 Kilogramm stemmen – eine Herkulesarbeit. Für den hochautomatisierten Industriebetrieb Josko hat der Vakuum-Experte Schmalz daher eine Lösung entwickelt, die mithilfe einer Saugspinne die Aufgabe im Armumdrehen löst. Doch was kann er noch?
Verantwortung und technologischer Fortschritt gehen Hand in Hand – in Form von ressourcenschonenden und effizienten Prozessen in einem gesunden Arbeitsumfeld. Auf der Hannover Messe 2024 zeigt Schunk automatisierte Lösungen, die den Weg zu dieser Transformation ebnen.
Kaffee grammgenau zu mahlen: Mit dieser Funktion, die bisher teuren Gastro-Kaffeeautomaten vorbehalten war, erobert die neue Marke Ligre nun den Consumer-Bereich. Zur intensiven Qualitätssicherung des neuen Mahlwerks hinsichtlich Langlebigkeit und Einhaltung des voreingestellten Kaffeegewichts setzten die Entwicklungstechniker von Gronbach in einem Testaufbau auf die Unterstützung durch den LBR iisy von Kuka.
Die Stöckl Maschinen und Gerätebau GmbH in Schliersee (D) ist auf die Herstellung von Schweiß- und Montagebaugruppen aus Stahl, Edelstahl und Aluminium spezialisiert. Diese kommen im klassischen Maschinen- und Gerätebau, aber beispielsweise auch in Schienen- und Sonderfahrzeugen zum Einsatz. Mit dem Großauftrag eines benachbarten Kunden wagte das 1989 gegründete Unternehmen den Einstieg in das roboterbasierte Schweißen. Seit Anfang 2022 ist die CE-fähige Cobot-Komplettzelle Weld4Me von Yaskawa nun erfolgreich im Einsatz und soll künftig noch mehr Aufgaben übernehmen.
Dass Menschen und Maschinen gefahrlos miteinander zusammenarbeiten können, ohne mit Sicherheitszonen und Käfigen voneinander getrennt zu sein, zeigt ZKW Lichtsysteme in Österreich. In den Fertigungsstraßen des Automobilzulieferers arbeiten zwölf kollaborative Roboter von ABB gemeinsam mit Produktionsmitarbeitenden an verschiedenen Werkstücken. Das spart nicht nur Geld, sondern macht die effiziente Fertigung erst möglich.