Setting the Standard – zuverlässige Bremsen für Robotik und Automation

Mit dem neuen Standardbaukasten für Roboterbremsen bietet mayr Antriebstechnik nicht nur mehr Flexibilität und Orientierung, sondern schafft gleichzeitig die Basis für Lösungen auf einem attraktiven Preisniveau. Auf der sps 2024 in Nürnberg (Halle 4, Stand 278) zeigt das Unternehmen zudem, wie intelligente, sprechende Bremsen clever zur Prozessüberwachung eingesetzt werden können und welche Vorteile sie beim Einsatz in AGVs bieten.

Roboterbremsen von mayr Antriebstechnik halten Servoachsen zuverlässig und sicher in ihrer Position. (Bild: mayr Antriebstechnik/Adobe Stock/sdecoret)

Roboterbremsen von mayr Antriebstechnik halten Servoachsen zuverlässig und sicher in ihrer Position. (Bild: mayr Antriebstechnik/Adobe Stock/sdecoret)

In allen wichtigen Industriebranchen, wie auch im Bereich der Medizintechnik oder Logistik, wird die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter immer enger. Leichtbauroboter kollaborieren zum Teil auch ohne Schutzraum mit Menschen. Deshalb spielt die Sicherheit eine wichtige Rolle: Roboterarme müssen bei Not- oder Sicherheitshalt schnellstmöglich zum Stillstand kommen und dürfen nach Abschalten des Stroms oder bei Stromausfall nicht unkontrolliert absinken. Auch Fahrerlose Transportfahrzeuge bzw. AGVs auf ihrem Weg durch die Fabrikhallen müssen immer zielgerichtet anhalten und dürfen keinen Schaden an Material oder gar Personen verursachen. Daher sind zuverlässige und exakt arbeitende Sicherheitsbremsen unabdingbar.

Damit Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) auf ihrem Weg durch die Fabrikhallen immer zielgerichtet anhalten und keinen Schaden an Material oder gar Personen verursachen, sind zuverlässige und exakt arbeitende Sicherheitsbremsen unabdingbar. mayr Antriebstechnik bietet hier ein breites Spektrum, denn neben dem bodennahen Fahrantrieb mit Batterie gilt es, auch Bewegungen z. B. von Robotikaufbauten oder Hubeinrichtungen abzusichern.

Damit Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) auf ihrem Weg durch die Fabrikhallen immer zielgerichtet anhalten und keinen Schaden an Material oder gar Personen verursachen, sind zuverlässige und exakt arbeitende Sicherheitsbremsen unabdingbar. mayr Antriebstechnik bietet hier ein breites Spektrum, denn neben dem bodennahen Fahrantrieb mit Batterie gilt es, auch Bewegungen z. B. von Robotikaufbauten oder Hubeinrichtungen abzusichern.

Zuverlässige Sicherheitsbremsen

Für die nötige Sicherheit sorgen schlanke, leichtbauende Roboterbremsen von mayr Antriebstechnik. Denn mit der Roba-servostop-Baureihe hat das Unternehmen Federdruckbremsen für Servomotoren entwickelt, die speziell an die hohen Anforderungen der Robotik angepasst sind – nicht nur in der Industrie, sondern z. B. auch für die Medizintechnik. Das Unternehmen kann dabei auf Know-how aus über 20 Jahren Zusammenarbeit mit renommierten Forschungseinrichtungen zurückgreifen. „Der Standardbaukasten schafft nicht nur ein hohes Maß an Flexibilität für die verschiedenen Einbausituationen“, erklärt Bernd Kees, Produktmanager bei mayr Antriebstechnik in Mauerstetten.

„Sondern für Anwender bedeutet das auch einen leichten und unkomplizierten Zugang zu den Bremsen und einen schnellen Überblick über die einzelnen Lösungen auf einem attraktiven Preisniveau.“ Und Kees ergänzt: „Wir liefern auch den Zugang zu den für die Auslegung und die Auswahl notwendigen Daten wie z. B. die Definition der Bremsmomente, Schaltzeiten, Massenträgheiten, Reibarbeiten bei Not-Stopp, die Anzahl zulässiger Not-Stopps bei verschiedenen Anwendungsbedingungen oder auch Informationen zur geometrischen Anbindung. Das sorgt für gute Orientierung.“

Sensorloses Monitoring für integrierte, kleine Bremsen

Für die Sicherheit von Mensch und Maschine sind zuverlässige Monitoring-Lösungen wichtig. Bislang waren Servobremsen aufgrund der kleinen Luftspalte oder aber ihrer Einbausituation gar nicht überwachbar. mayr Antriebstechnik bietet hierfür jetzt allerdings eine intelligente Lösung für sensorloses Bremsenmonitoring. Das nachrüstbare Modul Roba-brake-checker erkennt durch eine erweiterte Analyse von Strom und Spannung die Bewegung der Ankerscheibe und weiß, in welchem Zustand sich die Bremse befindet.

Darüber hinaus leistet das Modul neben der Überwachung von Schaltzustand und kritischer Spulentemperatur auch eine präventive Funktionsüberwachung auf Verschleiß, Funktionsreserve und Fehler. In einer erweiterten Ausführung ist das Modul Roba-brake-checker mit einer zusätzlichen Platine mit kundenspezifischer Schnittstelle (z. B. Ethernet basiert) ausgestattet. Über diese Schnittstelle kann es Daten zu Schaltzeit, Strom, Spannung, Widerstand, Leistung und relativem Anzugsstrom liefern. Damit sind auch Verläufe auswertbar, Auffälligkeiten im Prozess lassen sich schnell erkennen und somit Schlüsse aus komplexen Zusammenhängen ziehen – ein Vorteil nicht nur für die vorausschauende Wartung, sondern auch beim Zusammenspiel von Robotern, Transport oder Lagerlogistik. Darüber hinaus ist auch die Integration in Fernwartungssysteme möglich.

mayr Antriebstechnik auf der SPS: Halle 4, Stand 278

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