Yaskawa Europe MotoFit: Simulation und Flexibilität

Auf der Motek 2015 steht der Messestand von Yaskawa ganz im Zeichen von zwei aktuellen Themen: einer neuentwickelten Sensorik und der virtuellen Planung roboterbasierter Anlagen. Das Unternehmen präsentiert den neuen Kraft-Moment-Sensor MotoFit und die Software MotoSim EG VRC zur Simulation und Offline-Programmierung von Motoman-Robotersystemen.

Auf der Motek zeigt Yaskawa den neu entwickelten Kraft-Moment-Sensor MotoFit in Verbindung mit einem Handlingroboter Motoman MH5F.

Auf der Motek zeigt Yaskawa den neu entwickelten Kraft-Moment-Sensor MotoFit in Verbindung mit einem Handlingroboter Motoman MH5F.

Kraft-Moment-Sensoren können Drehmomente im dreidimensionalen Raum messen und sind daher vor allem bei Kontaktoperationen von Vorteil. Sie ermöglichen eine flexible Interaktion mit der Umgebung. Der von Yaskawa entwickelte Kraft-Moment-Sensor MotoFit, der zusammen mit dem Handlingsroboter Motoman MH5F eingesetzt wird, verbindet ideal die Möglichkeiten effizienter Controller-Technologie und der neuesten Manipulatoren-Generation. Durch MotoFit können Bauteile auch dann exakt eingefügt werden, wenn sie unpräzise vorgelegt wurden. So entstehen in der Fertigung völlig neue Möglichkeiten.

Simulation von Roboteranlagen

Ein weiteres Highlight des Yaskawa-Messeauftritts bildet die Software-Lösung MotoSim EG VRC (Enhanced Graphic – Virtual Robot Controller). Das Tool ermöglicht es, Fertigungsprozesse in einer 3D-Umgebung virtuell zu entwerfen und zu überprüfen. So lassen sich die gewünschten Standards bei Qualität, Ressourcen, Kosten und Terminen gewährleisten und kostspielige Fehler bei der Einrichtung der Roboterprozesse ausschließen. Besonders Unternehmen mit häufigen Produktwechseln profitieren von der neuen Technologie, denn Auslastung und Zykluszeiten lassen sich mit MotoSim EG VRC deutlich optimieren. Weil MotoSim zudem das selbe kinematische Modell wie die jeweilige Robotersteuerung verwendet, ist die Bedienung entsprechend einfach.

Antriebs- und Steuerungstechnik von Yaskawa

Wie am Motek-Stand außerdem deutlich wird, ist die zentrale Voraussetzung für durchgängige Systemlösungen die Integration sämtlicher Komponenten von der Robotik über die Antriebstechnik bis hin zu Steuerung (SPS) und Visualisierung (HMI). Yaskawa setzt diese Anforderung mit dem „Total System Solutions“-Konzept um. Die Division Drives + Motion stellt deshalb mit Sigma-7 die neue Generation der Sigma-Servoantriebe vor. Das Sigma-7-Portfolio umfasst Verstärker und Motoren für 200 V und 400 V in der Leistungsklasse zwischen 50 W und 15 kW. Das neu entwickelte System bietet nun eine integrierte Schnittstelle für EtherCAT. Die Division Vipa stellt die SLIO CPU iMC7 vor. Ihr Prozessor ermöglicht die unmittelbare Umsetzung von Motion-Control-Funktionen in der SPS.

Halle 7, Stand 7205

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