Rockwell Stratix 5950: Neue industrielle Sicherheitsanwendung

Die meisten IT-Firewalls bieten heutzutage keinen Schutz vor Bedrohungen des industriellen Netzwerkverkehrs. Dadurch sind ihre Möglichkeiten begrenzt, die Sicherheitsrisiken im Fertigungsbereich zu minimieren. In der Allen-Bradley-Sicherheitsanwendung Stratix 5950 von Rockwell Automation sind neue Sicherheitstechnologien zum Schutz von Systemen im Fertigungsbereich integriert.

Mit Stratix 5950 erweitert Rockwell Automation die IT-Sicherheitstechnologie für den Fertigungsbereich.

Mit Stratix 5950 erweitert Rockwell Automation die IT-Sicherheitstechnologie für den Fertigungsbereich.

Um eine Sicherheitsgrenze zwischen Zell-/Bereichsaufteilung zu schaffen oder eine einzelne Maschine, Anlage oder ein Skid zu schützen, verfügt die Anwendung über eine ASA-Firewall (Adaptive Security Appliance) und die FirePOWER-Technologie. Dies unterstützt die Einhaltung der IEC 62443. Darüber hinaus kommt in der Anwendung die DPI-Technologie (Deep-Packet-Inspection) zum Einsatz. Die DPI-Technologie wurde in Zusammenarbeit mit Cisco entwickelt und ermöglicht eine Überwachung des Common Industrial Protocol (CIP) sowie weiterer Industrieprotokolle.

„Durch die Kombination von ASA-Firewall, FirePOWER- und DPI-Technologie erhalten IT-Fachleute detaillierte Einsicht- und Steuermöglichkeiten, die sie zum Schutz der industriellen Netzwerke benötigen“, erklärt Ashkan Ashouriha, Solution Architect Integrated Architecture & Connected Enterprise bei Rockwell Automation. „Mit dem Stratix 5950 sind Anwender jetzt in der Lage, Richtlinien zu konfigurieren und umzusetzen, um potenziell schädliche Firmware-Updates und Programm-Downloads zu verhindern. Dies verbessert die Integrität der Betriebsabläufe auf der Fertigungsebene.“

Zusammen mit der Sicherheitsanwendung Stratix 5950 ist eine optionale Bezugslizenz erhältlich. Ähnlich wie bei einer PC-basierten Antivirensoftware erhalten Subscriber zum Schutz vor den neuesten Sicherheitsbedrohungen fortlaufend Thread- und Anwendungssignaturen-Updates. Die neue Anwendung verfügt über vier 1 GB Ethernet-Ports sowie kompakte Steckplätze, wahlweise in einer Kupfer-Glasfaser- oder reiner Kupfer-Ausführung. Die für anspruchsvolle Industrieumgebungen geeignete Anwendung mit Schutzart IP30 bietet Festigkeit gegenüber elektrischen Schlägen, Transienten und Störungen. Der Betriebstemperaturbereich liegt zwischen -40 °C bis 60 °C (-40 °F bis 140 °F).

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