Harting ix Industrial: Kundennutzen im Fokus

Harting setzt konsequent auf Integrated Industry: Mit dem diesjährigen HMI-Motto "Integrated Industry – Creating Value" kann sich Harting nur allzu gut identifizieren. Schließlich beweist das Unternehmen u. a. mit einer eigenen HAII4YOU Smart Facotry, dass Integrated Industry nicht länger Vision, sondern bereits Realität ist. In Hannover wird der konkrete Nutzen einer Integrated Industry u. a. anhand kleiner „Connectivity-Helden“ und evolutionärer Weiterentwicklungen demonstriert. So wird es auf der Messe erstmalig die MICA Energy zu sehen geben.

Der neue Harting M8 ist die robuste und miniaturisierte Lösung für Ethernet bis in die kleinste Feldapplikation.

Der neue Harting M8 ist die robuste und miniaturisierte Lösung für Ethernet bis in die kleinste Feldapplikation.

Robuster, leistungsfähiger und vor allem kleiner – das sind die Stärken der drei „kleinen Helden“ Harting ix Industrial®, Harting T1 Industrial® und M8 d-kodiert. Dieses Trio verkörpert die miniaturisierte Connectivity der Industrie von Morgen. Allerdings geht es in der aktuellen Entwicklung nebst Größe auch um Vereinheitlichung und Digitalisierung. So sollen auch die kleinsten Komponenten im Feld direkt an übergeordnete Netzwerke angeschlossen werden und nur noch eine Sprache sprechen – Ethernet. Das Problem bisher war, dass alle für IP65/67 Umgebungen geeigneten Ethernet-Steckverbinder zu groß waren und der Miniaturisierung im Weg standen. „Miss M8ty“ stellt dafür eine schlanke und elegante Lösung für durchgängiges Ethernet von der Cloud bis in den kleinsten Sensor dar. Mit bis zu 100 Mbit und POE versorgt der M8 in d-Kodierung alle Abnehmer über eine kleine Schnittstelle mit Power und Daten.

Die miniMICA kommt im Rinspeed-Wagen „Oasis“ zum Einsatz.

Die miniMICA kommt im Rinspeed-Wagen „Oasis“ zum Einsatz.

Prozesssicherheit durch einfaches Handling

Heutzutage werden Produktionsanlagen zunehmend modular aufbaut. Für die Verbindungselemente zwischen den einzelnen Modulen bedeutet dies, dass sie wesentlich höhere Steckzyklen bewältigen müssen als noch vor einigen Jahren. Harting beantwortet diese Ansprüche in der Geräteverkabelung mit zahlreichen Neuerungen beim PushPull V4 Industrial Steckverbinder: Ein neues Gehäusematerial bietet mehr Widerstandsfähigkeit auch gegen aggressive Betriebsmittel, eine Sperrvorrichtung der Verriegelung schützt vor unbeabsichtigtem Ziehen und durch eine einheitliche Kabelklemme, die mit einer statt bisher mit drei Dichtungen auskommt, wurde eine weitere Vereinfachung realisiert. Diese bzw. auch noch weitere Neuerungen erhöhen die Prozesssicherheit und machen den PushPull fit für anspruchsvolle Einsatzgebiete.

Das neue Han® Pneumatik Modul Metall ermöglicht die Druckluftübertragung in modularen Schnittstellen für tausendfaches Stecken.

Das neue Han® Pneumatik Modul Metall ermöglicht die Druckluftübertragung in modularen Schnittstellen für tausendfaches Stecken.

Neues Pneumatik Modul mit langlebigen Metallkontakten

Das Han® Pneumatik Modul Metall wurde ebenfalls auf extreme Langlebigkeit, selbst in häufig umzurüstenden Fertigungsanlagen, ausgelegt. Dank robuster Metallkontakte lässt es sich laut eigenen Angaben mindestens 10.000 Mal stecken und ziehen. Außerdem zeichnet sich diese neue Schnittstelle durch einen hohen maximalen Betriebsdruck aus. Das bedeutet: Statt der bisherigen Obergrenze von 8 Bar (Han® Pneumatik Modul mit Kunststoffkontakten) halten die Kontakte nun einem Druck von 10 Bar dauerhaft stand. Damit deckt das Han® Pneumatik Modul Metall den gesamten Niederdruckbereich ab.

Ebenfalls neu ist der Han-Modular® Andockrahmen Metall: Mit ihm lassen sich Maschinenmodule und Leistungsschubladen von Schaltschränken mit viel Spielraum zielgenau an ihre Versorgung andocken. Das spart Zeit und Kosten, denn der Rahmen ist so aufgebaut, dass er ohne zusätzlichen Gelenkrahmen auskommt und direkt mit den Steckverbinder-Modulen bestückt werden kann. Dafür steht das gesamte Steckverbinder-Programm von Harting mit über 100 verschiedenen Modulen zur Verfügung.

MICA-Einsatz im „Oasis“

Erstmals offiziell vorgestellt wird auf der HMI das Harting MICA Energy Messsystem. Die „MICA Energy“ erlaubt die einfache Erfassung von Energiedaten an Bestandsmaschinen. Darüber hinaus werden acht Partner aus dem MICA.network ihre Lösungen rund um das Thema Digitalisierung der Produktion und IIoT zeigen. Der Fokus liegt dabei auf Nachrüstlösungen, deren Kostenvorteile sich rasch realisieren lassen.

Dass Harting bereits heute über die weitere Evolution der MICA nachdenkt, unterstreicht das visionäre miniMICA-Konzept, welches das Konzeptfahrzeug „Oasis“ der Schweizer Rinspeed AG verfeinert. Mit der miniMICA ist eine skalierbare Architektur geschaffen worden, mit der Computing-Bausteine auf verschiedene Weise miteinander verbunden werden können. Die steckbaren Module sowie die Konfiguration des Systems lassen sich im Falle des „Oasis“ auf die jeweilige Aufgabenstellung des Fahrzeugs zuschneiden. Performance und Features on demand werden damit Realität.

Halle 11, Stand C13

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